Golfplatz Sagmühle, Bad Griesbach

Platzübersicht Sagmühle

Sammeln Sie Eindrücke unseres schönen Golfplatzes, Details über die Löcher und Tipps für Ihr Golfspiel in Sagmühle.

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Bahn 1: „Start well“

Bahn 1, Par 4
349/304 m, Vorg. 5

Ein mittelschweres Par 4. Spiele die Bahn über die linke Fairwayseite und meide den großen Bunker links vor dem Grün, dann sollte ein guter Auftakt möglich sein.

Bahn 2: „Drive well“

Bahn 2, Par 4,
355/334 m, Vorg. 7

Hier ist ein guter Abschlag gefragt, um das Fairway zu erreichen bzw. den Fairwaybunker zu meiden. Im Gegensatz zu Bahn 1 ist es hier von Vorteil, die Bahn über die rechte Fairwayseite zu spielen. Ein großes, wenn auch durch drei Bunker gut bewachtes Grün, das zudem leicht nach vorne hängt, erwartet einen guten Annäherungsschlag.

TIPP für die Damen: Ein langes Par 4, das gerne gedanklich als Par 5 gespielt werden darf

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Bahn 3: „Kopf oder Kraft“

Bahn 3, Par 5, 463/407 m, Vorg. 9

Für Singlehandicapper stellt sich die Frage: Driver oder sicheres Eisen vom Tee. Ein guter Drive, am besten als Draw gespielt, eröffnet die Chance, das kurze Par 5 mit zwei Schlägen zu erreichen. Die Drei-Schlag-Strategie bringt jedoch öfter ein sicheres Par.

Vorsicht: Die drei Bunker rund 40 Meter vor dem Grün bringen eine unbequeme Bunkerschlagdistanz. Zudem lauert direkt hinter dem Grün der Kindlbach.

Bahn 4: „Auf Bernhard Langers Spuren“

Bahn 4, Par, 3, 155/134 m, Vorg. 15

Vor Jahren maß sich hier Deutschlands erfolgreichster Golfer mit zahlreichen Amateuren, die näher als er auf das Grün des mittellangen Par 3 spielen sollten. Bernhard teete stets rechts auf der Abschlagfläche auf und traf 20 von 21 mal das Grün, und einmal das Vorgrün. Machs ihm einfach nach!

TIPP: Meide die rechte Seite und damit Kindlbach und Bunker. Links ist viel Platz

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Bahn 5: „Romantik pur“

Bahn 5, Par 4, 320/277 m, Vorg. 13

Wenn abends die Schatten lang werden und die Sonne untergeht, bilden hier der Wasserlauf der Rott, der alte Baumbestand und die prächtigen Pferde auf der Wiese jenseits der Rott eine äußerst romantische Stimmung. Ein Genuss!

Strategie: Halte dich links mit deinem Abschlag (für Longhitter: nach 210 wird es eng!), damit meidest du die rechtsverlaufende Rott und ermöglichst dir eine gute Anspielmöglichkeit auf das bunkerfreie Grün.
Achtung: Die Länge des Annäherungsschlags muss stimmen, sonst bleibt er an der vorderen Kante hängen.

Bahn 6: „Opening Amen Corner“

Bahn 6, Par 5, 436/392 m, Vorg. 11

Das kurze Par 5 hat es in sich. Zum Grün hin ist immer mehr die Strategie gefragt. Vor oder über den Mühlbach, der rund 50 Meter vor dem Grün von rechts ins Spiel kommt? Alle Bälle, die zu kurz oder zu weit nach links geraten, werden gnadenlos geschluckt.

Longhitter haben nach einem guten Drive durchaus die Möglichkeit, das Grün mit einem präzisen langen zweiten Schlag zu erreichen. Ein schönes Risk and Reward Loch.

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Bahn 7: „Das Schwerste“

Bahn 7, Par 4,
345/285 m, Par 4, 345/285, Vorg. 1

Stroke-Index 1 = gemäß der Statistik der Wettspielergebnisse das schwerste Loch, aber nicht mit der richtigen Taktik. Der Mühlbach kommt hier erst entlang der rechten Seite und dann frontal ins Spiel. Es gilt, sich gut für den Schlag zum Grün in Position zu bringen.

Durch die Einstufung zum schwersten Loch lohnt es sich hier eher vorsichtig zu agieren und riskante Schläge über den, an dieser Stelle etwas breiteren Bach, eher weg zu lassen.

Bahn 8: „Schön und schwierig“

Bahn 8, Par 4,
338/255 m, Vorg. 3

Eine nicht allzu lange, aber sehr schöne und gerne auch Ball schluckende Spielbahn. Für die Herren kommt hier gleich zweimal ein breiteres Wasserhindernis ins Spiel.

Gleich gilt es, den Abschlag über das optisch wunderschöne Wehr der Rott spielen zu dürfen/müssen, was einen Carry von knapp 100 Meter erfordert. Ist diese erste Hürde geschafft, erwartet dann Damen und Herren ein wunderschön eingefasstes Grün, das jedoch nur mit einem gelungenen Schlag über den idyllischen See erreicht werden kann.

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Bahn 9: „Finishing Amen Corner“

Bahn 9, Par 3, 125/120 m, Vorg. 17

Die kürzeste Bahn des Platzes wird links dauerhaft durch einen See und am Grün rechts durch einen großen Bunker erschwert. Somit ist Präzision gefragt. Fahnenposition und Wind erfordern bei dem relativ langen Zweistufengrün eine gut bedachte Schlägerwahl.

Beruhigend: Mit dieser Bahn ist das „Amen Corner“ des GC Sagmühle geschafft.

Bahn 10: „Durchschnaufen“

Bahn 10, Par 4, 295/257 m, Vorg. 18

Ein kurzes Par 4 mit einer breiten Landezone lässt den Spieler erstmal wieder durchatmen und befreiter Abschlagen.

Aber Achtung. Erst ein genauer Schlag auf das sehr gut verteidigte Grün bringt den erhofft guten Score.

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Zwischen Bahn 10 und 11
eine kurze Stärkung und Erholung im Halfway House

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Bahn 11: „Ein letztes Mal“

Bahn 11, Par 3, 165/153 m, Vorg. 16

Gestärkt durch die Einkehr im Halfwayhouse nach Bahn 10, sollte hier der Abschlag, der hier ein letztes Mal über ein frontales Wasserhindernis (zum vieren Mal der Mühlbach) gespielt werden muss, gelingen.

Insbesondere für die Damen ein langes, nicht ganz einfaches Par 3. Spielt Frau das Grün über die linke Seite der Spielbahn an, kann eher ein Par oder Bogey notiert werden.

Bahn 12: „Gib Gas“

Bahn 12, Par 5, 470/419 m, Vorg, 12

Eine breite, lange Bahn lädt zum wuchtigen Abschlagen ein. Jetzt ist Power gefragt.

Das Grün sollte über die linke Fairwayseite angespielt werden, um die rechts gelagerten Bunker in der Nähe des Grüns zu meiden. Diese haben schon so manche Hoffnung auf einen guten Score zu Nichte gemacht.

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Bahn 13: „Toller Hecht oder Specht“

Bahn 13, Par 4, 364/324 m, Vorg. 2

Bei dieser mittellangen Bahn ist für die Herren ein gerader Drive wichtig. Früh abweichende Bälle rufen oft das bekannte, ansonsten durch Spechte verursachte, Holzklopfgeräusch hervor.

Die Damen starten einfacher, müssen dann aber, wie die Herren auch, beim Anspiel des Grüns darauf achten, dass der mittig gelagerte Pottbunker gemieden wird. Dieser hat den einen oder anderen Spieler schon zur Verzweiflung oder zumindest zu verstärktem Bunkerschlagtraining geführt hat.

Bahn 14: „Länge ist hier gefragt“

Bahn 14, Par 4, 397/329 m, Vorg. 4

Will man das Grün des längsten Par 4 des Platzes in Regulation treffen, bedarf es zweier langer und guter Schläge. Die bunkerfreie Bahn bringt aber auch konstant spielenden Golfern ein gutes Ergebnis. Die Rott kommt beim Abschlag nur bei sehr weit nach rechts abweichenden Bällen ins Spiel.

Tipp: Auf der zweiten Hälfte der Bahn eher ein wenig links halten, damit bleibt die Rott komplett aus dem Spiel.

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Bahn 15: „Lang aber schön“

Bahn 15, Par 3, 178/139 m, Vorg. 14

Das längste Par 3 von Sagmühle erfordert einen guten Abschlag. Links ist die Bahn durch eine Reihe hoher Eschen begrenzt, rechts neben dem Grün wartet ein Bunker.

Am Grün angelangt erwartet die Spieler ein wunderbarer Blick auf die Rott und das auf dem Hügel liegende Bad Griesbach.

Bahn 16: „Lang, lang, und nochmal lang“

Bahn 16, Par 5, 523/444 m, Vorg. 8

Mit über 500 Meter für die Herren und 444 Meter für die Damen, zumeist bei Gegenwind zu spielen, wartet am Ende der Runde noch einmal eine Weitschlagaufgabe.

Halte dich an die linke Fairwayseite, sonst kommt der malerisch gelegene See zwischen Bahn 16 und 17 Bälle und Schläge kostend ins Spiel. Wer hier sein Par schafft ist immer happy.

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Bahn 17: „Das besondere Grün“

Bahn 17, Par 4, 322/285 m, Vorg. 10

Das eher kurze Par 4 wird für die Herren durch die Bäume rechts anfangs etwas eng. Danach wird die Spielbahn bis ca. 80 Meter vor dem Grün relativ breit. Wer es über den Fairwaybunker schafft, darf sich als Frau oder Mann zu den Longhittern zählen. Der Schlag auf das 50 Meter (!) lange und durch Wasserhindernisse rechts und links sehr gut verteidigte Grün erfordert ganzes Können. Je weiter hinten die Fahne gesteckt ist, umso schwieriger wird die Bahn.

Tipps: für Longhitter: den Drive eher links halten (über den Bunker hinweg); allgemein: das Grün über die linke Spielbahnseite und eher vorne anspielen, dann kommen die beiden Teiche nicht ins Spiel!

Bahn 18: „Coming Home“

Bahn 18, Par 4, 355/322 m, Vorg. 6

Das Clubhaus und der sehnlichst gewünschte Drink nach der Runde sind in Sichtweite, aber Vorsicht: das nicht allzu lange Par 4 erfordert noch einmal volle Konzentration. Sowohl der Abschlag als auch der Schlag zum und ins Grün müssen bedacht und gut platziert sein, um hier ohne Schaden und mit viel Punkten die Runde zu beenden.

Der See links am Ende der Spielbahn, das Clubhaus und der Blick rauf auf Bad Griesbach bieten einen herrlichen optischen Genuss am Ende einer sicherlich schönen Runde auf dem Old Course von Bad Griesbach.

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…und nach der Runde
Einkehr im Gutshof Sagmühle